Die SP Amriswil wächst. An unserer Jahresversammlung vom 17. März in der Pizzeria Eufrat konnten wir die Namen von sechs Neumitgliedern bekannt geben, dies ist ein Zuwachs wie schon lange nicht mehr. Daneben standen an der Versammlung Abschiede und Dankesworte im Vordergrund.
Markus Mendelin, unser aktives SP-Vorstandsmitglied tritt als Schulpräsident der hiesigen Volksschulbehörde zurück. Markus Mendelin ist ein Denker, ein Macher, ein Motivator, der sein grosses Wissen in Projekte und feste Einrichtungen umgewandelt hat und uns eine sehr gute Schule hinterlässt. Wir sind froh, dass Markus unserem Vorstand erhalten bleibt.
Verabschiedet aus dem Vorstand wurde Urs Schach. Während zweiundzwanzig Jahren arbeitete er in unserem Vorstand mit. Er war Sektionspräsident und langjähriger Stadtrat. Urs ist ein Chrampfer, ein Organisationstalent und immer extrem zuverlässig. Vielen Dank, Urs.
Ein besonderer Dank ging an Madeleine Rickenbach. Unsere Stadträtin ist mit ihrer offenen Art, ihrem Einsatz und ihrer Kompetenz eine hervorragende Botschafterin für die SP und ein Gewinn für die Stadt Amriswil.
Danke auch an Remo Müller für seine Schulbehörden-Kandidatur. Er hätte der Behörde gutgetan, aber die Konkurrenz der Bisherigen und einer besser bekannten Person ist zu gross gewesen.
Albin Hungerbühler, der frühere Gewerkschaftssekretär, Kantonsrat und Gemeinderat wurde für dreissig Jahre Mitgliedschaft in der SP geehrt.
Im Jahresrückblick hob der Präsident Peter Bachmann die zwei öffentlichen SP-Veranstaltungen zum Thema Integration hervor. Im vergangenen Mai hatten vier Integrationsfachleute an einem Podium im Kulturforum ihre Arbeit vorgestellt und im November fand gleichenorts eine Veranstaltung zur Frage des Ausländerwahlrechts statt. Wir werden am Thema dranbleiben.
Cornelia Komposch, vor zwei Jahren in die Thurgauer Regierung gewählt, berichtete im zweiten Teil der Versammlung über ihre Arbeit als Regierungsrätin. Cornelia verband die Schilderung ihrer vielen Aufgabenbereiche mit den persönlichen Erfahrungen und Veränderungen, die das Amt mit sich bringt. So erfuhren wir nicht nur, wie anforderungsreich und oft schwierig die Arbeit als Chefin im Justizdepartement ist, sondern auch, wie sich ihr Alltag verändert hat. Cornelias Besuch freute uns sehr und es ist gut zu hören, dass sie die Arbeit gerne macht, gute Mitarbeiter hat und es ihr gut geht.
Die Genossen mit Zuwachs